Anträge zur Unterstützung der Coburger Gewerbetreibenden

Die Stadtratsfraktion von Pro Coburg stellte am 18.5. zur nächsten Stadtratssitzung zwei Anträge, die schnelle und unbürokratische Unterstützung für Einzelhandel und Gastronomie in Coburg bieten sollen. Wir hoffen auf eine breite Unterstützung im Stadtrat.

Einführung einer Coburg Card

Die Verwaltung wird beauftragt, das Konzept einer Coburg Card zu prüfen und zu entwickeln. Diese soll ein Konsumgutschein in Höhe von 50€ für alle Coburger*innen (+ 20€ für jedes minderjährige Kind im Haushalt) sein, der im stationären Handel und in Gastronomiebetrieben in Coburg einlösbar ist.

Eine solche direkte Form der Förderung stellt sicher, dass Kaufkraft vor Ort bleibt und den ortsansässigen Handels- und Gastronomiebetrieben echte und unbürokratische Unterstützung zuteil wird. Zudem soll mit diesem Gutschein ein Impuls gesetzt werden, da trotz der Wiedereröffnung unter Auflagen in allen Bereichen eine deutliche Konsumzurückhaltung zu spüren ist.

Verzicht auf städtische Gebühren & Abgaben

Die Stadt Coburg kann in dieser schwierigen Zeit durch einen Verzicht auf zustehende Gebühren schnell wirksame und unbürokratische Hilfe leisten. Unser Antrag lautet wie folgt:

 „Die Verwaltung wird angewiesen, 

1. Gebühren für Genehmigungen beim Vollzug der Bayer. Bauordnung und Innenstadtwerbeanlagensatzung (Außenwerbung), 

2. Gebühren für die Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für das Aufstellen von Mobiliar für die Außengastronomie, Verkaufseinrichtungen, Werbeständer und vergleichbare verkaufsfördernde Maßnahmen und 

3. Stellplatzablösen im Zuge innenstädtischer Nutzungsänderungen bei baulichen Anlagen 

von Gewerbetreibenden bis Ende des Jahres 2020 nicht zu erheben.“

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